Artikel von: Sven Günther
06.12.2024
60 Millionen Euro für Staatsstraßen
Die Straßenbauverwaltung Sachsen hat das Sonderprogramm zur Erhaltung der Staatsstraßen mit einem Budget von 60 Millionen Euro erfolgreich abgeschlossen. Im Rahmen des Programms wurden 65 Kilometer Staatsstraßen erneuert und 13 Ingenieurbauwerke saniert.
Rekordinvestitionen an Staatsstraßen
Im Dezember 2022 erhielt die Straßenbauverwaltung des Freistaates Sachsen 60 Millionen Euro zusätzliche Mittel für den Erhalt der Staatsstraßen. Das Programm ermöglichte 50 Projekte, darunter 37 Streckenbaumaßnahmen und 13 Ingenieurbauwerke. Damit wurde ein wichtiger Beitrag zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur geleistet. Die Mittel wurden vollständig abgerufen, und die Bauvorhaben, die noch laufen, werden mit regulären Haushaltsmitteln fortgeführt.
Zu den größten Streckenbaumaßnahmen zählten:
S 24 in Schmannewitz: Ausbau mit 5,1 Millionen Euro,
S 184 zwischen Hermsdorf und Frauenstein: Fahrbahnerneuerung für 5,1 Millionen Euro,
S 223 in Olbernhau-Blumenau: Sanierung mit 3,7 Millionen Euro,
S 266 in Sehmatal: Fahrbahnerneuerung mit 4 Millionen Euro.
Der Freistaat erneuerte oder sanierten mit dem Sonderprogramm 65 Kilometer Staatsstraßen.
Auch der Bereich Ingenieurbauwerke profitierte von den Mitteln:
Flöhabrücke bei Wernsdorf (S 223): Ersatzneubau für 6,1 Millionen Euro,
Brücke über die DB-Strecke bei Quering (S 2): Neubau für 5 Millionen Euro,
Stützmauer am Schwarzwasser (S 272): Bau und Fahrbahnerneuerung mit 3,6 Millionen Euro.
Diese Projekte trugen erheblich zur Sicherheit und Stabilität der Verkehrsinfrastruktur bei. Zusätzlich zum Sonderprogramm wurden auch Maßnahmen aus dem regulären Bauprogramm umgesetzt. Dafür standen im Doppelhaushalt 2023/2024 rund 120 Millionen Euro zur Verfügung.