Start Erzgebirge Vereinstausender an den „Zoo der Minis“
Artikel von: Redaktion
07.11.2016

Vereinstausender an den „Zoo der Minis“

 

Simone Ullmann (SACHSENLOTTO, r.) und Cindy Einhorn (Radio Erzgebirge, l.) haben dem Zoo der Minis in Aue einen Besuch abgestattet. Der kleine Igeltanrek durfte zudem als Orakel über den ebenfalls überbrachten Tippschein für den Euro-Jackpot tippeln. Foto: Kerstin Waschke
Simone Ullmann (SACHSENLOTTO, r.) und Cindy Einhorn (Radio Erzgebirge, l.) haben dem Zoo der Minis in Aue einen Besuch abgestattet. Der kleine Igeltanrek durfte zudem als Orakel über den ebenfalls überbrachten Tippschein für den Euro-Jackpot tippeln. Foto: Kerstin Waschke

Die Lokalradios der BCS Broadcast Sachsen und SACHSENLOTTO sagen dafür auch in diesem Jahr mit dem Vereinstausender „DANKE!“. Sie haben Vereine, Verbände und Einrichtungen, die Unterstützung bei ihrer Arbeit verdient haben, gesucht und in jedem Sendegebiet zwei „Vereinstausender“ übergeben.

Vereinstausender für Tierarztkosten im “zoo der minis”

Diese Finanzspritze kommt zur rechten Zeit: Der Förderverein vom „Zoo der Minis“ im erzgebirgischen Aue hat jetzt bei der Gemeinschaftsaktion „Vereinstaisender“ von SACHSENLOTTO und Radio Erzgebirge 1.000 Euro gewonnen.

Weil einige Tiere in der Anlage derzeit ernsthaft erkrankt sind, fallen viel mehr Tierarztrechnungen an als sonst üblich. Das Pony etwa braucht einen Orthopäden fürs lädierte Knie, der nachwuchssüchtige Emu einen Seelenklempner.

Und weil es darüber hinaus auch noch zahlreiche kleinere medizinische Fälle gibt, die alle einen Doktor brauchen, ist das Haushaltskonto gerade ein wenig überstrapaziert.

Aus diesem Grund ist die große Freude über den unverhofften Gewinn beim „Vereinstausender“ verständlich. „Wir haben intern schon mit Sekt angestoßen“, verriet Tierparkchefin Bärbel Schroller der Chemnitzer Bezirksleiterin von SACHSENLOTTO, Simone Ullmann.

Als diese den symbolischen Scheck nach Aue brachte, gab es zudem doppelt Grund zum Feiern. Denn kurz davor war Nachwuchs ins Gehege der Servale gepurzelt. Das sind athletisch gebaute, afrikanische Wildkatzen.

Die kleinen Servale, afrikanische Wildkatzen, blinzelten noch scheu ins Blitzlichtgewitter der Fotografen. Foto: Kerstin Waschke
Die kleinen Servale, afrikanische Wildkatzen, blinzelten noch scheu ins Blitzlichtgewitter der Fotografen. Foto: Kerstin Waschke

Das Besondere am Auer “zoo der minis”

Der Zoo der Minis hat sich als „Mikrokosmos“ in der Welt der Tierparks behauptet. Als es nach 1990 galt, ein Konzept für die Fläche zu ersinnen, kamen die Auer auf den Dreh, Platz zu sparen, indem sie möglichst viele Kleinstvertreter der Tierarten anschafften. So gibt es Weißbüscheläffchen, afrikanische Mini-Rinder, Mini-Schweine, Zwergkaninchen, Mini-Kängurus und sogar Mini-Igel.

Die aber gar keine Igel sind, sondern nur so aussehen. Stattdessen gehören sie zur Familie der Igeltanreks, welche in Wäldern und Halbwüsten der Insel Madagaskar heimisch sind.

„Ich bin wirklich begeistert, was dieser Zoo für eine schöne Anlage ist“, sagte Simone Ullmann bei ihrem Besuch in Aue. „Man sieht, dass hier mit sehr viel Liebe gearbeitet wird“.

Das bestätigte auch Sindy Einhorn, Moderatorin bei Radio Erzgebirge, die das Gewinnspiel „Vereinstausender“ über ihren Sender funken.

Dank der Radio-Berichterstattung wird der Igeltanrek demnächst ein paar mehr neugierige Besucher bekommen. Und Bärbel Schroller hofft, dass dank des „großes Schecks“ die kränkelnden Tierpatienten schnell wieder gesund werden.

Weitere Informationen gibt es unter http://www.sachsenlotto.de/danke