Hausdurchsuchung befördert kiloweise Drogen ans Licht

Insgesamt durchsuchten die Beamten fünf Wohnungen

Chemnitz. Im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens gegen eine 25-jährige Deutsche und einen 25-jährigen Syrer haben Beamte der Kriminalpolizei am Montag insgesamt fünf Wohnungen durchsucht. Dabei fanden sie in drei Objekten in Chemnitz und zwei in Frankenberg rund 21 Kilogramm Marihuana. Dieses hat nach Angaben der Ermittler einen Verkaufswert von rund 168.000 Euro. Darüber hinaus wurden mehrere tausend Euro Bargeld, Mobiltelefone, Konsumutensilien sowie Transport- und Verpackungsmaterial aufgefunden. Alle Gegenstände wurden sichergestellt.

Ermittlungsrichter erlässt Haftbefehle

Die beiden Tatverdächtigen konnten noch am Montag festgenommen und am Folgetag dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Chemnitz vorgeführt werden. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Untersuchungshaftbefehle und setzte diese in Vollzug. Die beiden Beschuldigten befinden sich seitdem in unterschiedlichen Justizvollzugsanstalten. Die Ermittlungen dauern an.