Manege frei für„Zirkus kennt keine Grenzen“
„Zirkus kennt keine Grenzen“ so lautet das Intergrationsstück, welches am Montag seine Premiere im Schauspielhaus Chemnitz feierte. Tobender Applaus war zuhören, als 24 Jugendliche aus Afghanistan, Syrien, Iran, Kasachstan Rumänien, und Irak zusammen mit deutschen Gleichaltrigen ihr Können unter Beweis stellen.
Die jungen Flüchtlinge zeigten bei der Inszenierung das Ankommen in einer neuen Stadt. Seit September probten die Jugendlichen unter Aufsicht von den Zirkuspädagogen des Don Bosco Hauses Chemnitz für das einstündige Programm. Den finanziellen Rückhalt wurde vom Rotary Clubs und der IKK Classic gewährleistet.
„Wir haben das Projekt unterstützt, weil wir die Kulturen zusammenbringen möchten. Bei der ersten Probe hatte ich Bedenken das es schief gehen könnte, aber das was die jungen Menschen heute geleitet haben war sehr berührend“. erzählt stolz der Regionalgeschäftsführer der IKK classic in Chemnitz, Klaus Ebnet.
Am 12. und 16. Mai, jeweils um 17.30 Uhr werden zwei weitere weitere Aufführungen stattfinden.