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Artikel von: Sven Günther
21.12.2021

Berlin, Berlin – Philipp Hartewig sitzt in Berlin

Philipp Hartewig (FDP, Wahlkreis Mittelsachsen). Foto: FDP

Fragen abseits der Politik

Sie sind die Neulinge, erstmals gewählt in den Deutschen Bundestag. Acht Politiker aus Südwestsachsen sind unsere neuen Stimmen in Berlin. Der WochenENDspiegel wollte wissen, wie sie sich in der Hauptstadt eingerichtet haben, stellte Fragen abseits der Politik.

Heute: Philipp Hartewig (FDP, Wahlkreis Mittelsachsen)

WOCHENENDSPIEGEL:
Was war Ihre erste politische Amtshandlung in Berlin?
PHILIPP HARTEWIG:
Als erstes wurde die Fraktion konstituiert. Direkt danach habe ich mir kompetente und motivierte Mitarbeiter als Unterstützung gesucht. Mein ganzes Team hat auch familiären Bezug nach Sachsen – sei es nach Dresden, Chemnitz, Leipzig oder Nossen.

WOCHENENDSPIEGEL:
Wie groß ist Ihr Büro?
PHILIPP HARTEWIG:
Ich habe drei Räume, davon zwei Büros für meine Mitarbeiter. In der Regel wird es nicht eng, weil immer jemand von uns für Termine in den Gebäuden des Bundestags unterwegs ist.

WOCHENENDSPIEGEL:
Gibt es ein Stück Heimat in Ihrem Büro?
PHILIPP HARTEWIG:
Ein großes Stück Heimat gibt es noch nicht. Als Sportpolitiker habe ich jedoch schon eine Darts-Scheibe und eine Tischtennisplatte im Büro, um die oft intensive Büroarbeit zwischendurch kurz aufzulockern. Hinzukommen aus der Heimat wird u.a. ein Trikot von Basketballer Jonas Richter von den Niners aus Chemnitz, was er persönlich im Februar vorbeibringen wird.

Ein Blick in das Büro von Philipp Hartewig. Foto: privat

WOCHENENDSPIEGEL:
Wie finden Sie das Essen in der Bundestags-Kantine oder gehen Sie zum Imbiss um die Ecke?
PHILIPP HARTEWIG:
Wir gehen oft als Büro-Team in die Kantine, aber auch mal zum Imbiss um die Ecke. An langen Tagen haben wir am Abend aber auch schon Essen bestellt.

WOCHENENDSPIEGEL:
Was kostet ein durchschnittliches Gericht?
PHILIPP HARTEWIG:
Im Schnitt 4-5 Euro.

WOCHENENDSPIEGEL:
Wo schlafen Sie in den Berliner Wochen?
PHILIPP HARTEWIG:
Teilweise bei Freunden auf dem Sofa, teilweise im Hotel – bei den langen Sitzungstagen bin ich da aber kein so idealer Mitbewohner. Ab Anfang Februar habe ich dann eine Ein-Zimmer-Wohnung in Berlin.

WOCHENENDSPIEGEL:
Was haben Sie sich GANZ anders vorgestellt?
PHILIPP HARTEWIG:
Der Zusammenhalt in einer so großen Fraktion. Sowohl die vertrauensvolle, intensive und inhaltlich beeindruckende Arbeit, als auch der ausgeprägte Humor vieler Fraktionskollegen haben mich positiv überrascht.