Artikel von: Redaktion
01.11.2018
Die Sensation für Lößnitz bleibt aus

Im Achtelfinale des Sachsenpokals standen sich am 31. Oktober im Erzgebirgsstadion der FC 1910 Lößnitz und der Chemnitzer FC gegenüber und sicher hatten sich die zur Zeit in der Regionalliga überlegen aufspielenden Chemnitzer ihre Aufgabe leichter vorgestellt. Denn, wie man es von einem Pokalspiel erwartet, standen zwei hochmotivierte Teams auf dem Rasen und der vermeindlich kleine Gegner Lößnitz machte ein Riesenspiel. 3.450 Zuschauer unterstützten ihre Teams auf den Rängen.
Die Chemnitzer gingen in der 8. Minute durch ein Tor von Tobias Müller in Führung. Gut zehn Minuten später verwandelte Karsten Werneke einen Foulelfmeter zum verdienten Ausgleich. Noch vor der Pause brachte Tobias Müller seine Chemnitzer wieder in Führung. Halbzeitstand 1:2.
Doch Lößnitz blieb dran. In der 63. Minute sorgte Karsten Werneke erneut für den Ausgleich. Beide Teams schenkten sich nichts. Das Spiel kostete enorme Kraft auf beiden Seiten. Routinier Daniel Frahn schoss in der 77. Minute das 3:2 für seine Chemnitzer und erhöhte in der Nachspielzeit sogar auf 4:2. Chemnitz schafft damit den Sprung ins Viertelfinale des Sachsenpokals. Es wird am 18. und 21. November ausgetragen. Den Sprung ins Viertelfinale schafften ebenfalls SV Einheit Kamenz, der FSV Zwickau, der Bischofswerdaer FV, FSV Budissa Bautzen, FV Dresden 06 Laubegast.
Die beiden noch ausstehenden Partien des Achtelfinales VfB Auerbach gegen 1. FC Lokomotive Leipzig und SV Fortuna Trebendorf 1996 gegen BSG Chemie Leipzig werden am 17. November ausgetragen.