Start Erzgebirge FAZ berichtet über Curt Bauer
Artikel von: Sven Günther
22.06.2016

FAZ berichtet über Curt Bauer

Die Curt Bauer GmbH produziert in 4. Generation seit über 130 Jahren am Standort in Aue im Erzgebirge in Deutschland. Auf modernsten Jacquard-Webmaschinen und elektronisch gesteuerten Veredlungsanlagen werden verschiedenste Sortimente im textilen Bereich produziert. Foto: Mirko Hertel
Die Curt Bauer GmbH produziert in 4. Generation seit über 130 Jahren am Standort in Aue im Erzgebirge in Deutschland. Auf modernsten Jacquard-Webmaschinen und elektronisch gesteuerten Veredlungsanlagen werden verschiedenste Sortimente im textilen Bereich produziert. Foto: Mirko Hertel

Curt Bauer & High-Tech-Textil in aller Munde

Aue. Unserer Textil-Industrie ist in aller Munde. Auf www.wochenendspiegel.de hatten wir über die erfolgreiche Wandlung von der Socken-Strickerei zur innovatieven Zukunftsbranche berichtet:

Zitat: Die ostdeutsche Textilindustrie wächst. „Die für die ersten fünf Monate 2016 vorliegenden vorläufigen Ergebnisse stimmen uns optimistisch. Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres konnten wir beim Gesamtumsatz um rund 1,5 Prozent zulegen; im Export waren es immerhin fast 4 Prozent,” sagt Bertram Höfer, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie.
Auf der Jahrsmitgliederversammlung in Tabarz zieht er Bilanz. Höfer: “Die vergangene Woche in Chemnitz über die Bühne gegangene Fachmesse mtex+ hat eindrucksvoll gezeigt, wohin die Reise bei Hightech-Textilien und textilen Verbundstoffen geht. Immer mehr Produkt- und Verfahrensentwickler in anderen Branchen erkennen die Vorzüge der leichten, flexiblen und robusten textilen Materialien, die in der Regel mit mehreren Zusatzfunktionen ausgestattet sind.”

Auch der WochenSpiegel Erzgebirge berichtete (http://www.mediengruppe-erzgebirge.de/images/epaper/2016/17_jun_MA_ebook.pdf). Hier wies Höfer auch auf ein Hauptproblem der Unternehmen hin: Fachkräftemangel.

„Wie in allen anderen Branchen auch, ist es für unsere Firmen schwierig, geeignete Fachkräfte zu finden. Das liegt zum einen daran, dass es weniger Kinder gibt. Zum anderen haben die Schulabgänger vor allem in den naturwissenschaftlichen Fächern erhebliche Defizite. Einige Unternehmen müssen deshalb Nachqualifikationen anbieten.“
Auch das noch immer angestaubte Image sorgt für Probleme. Höfer: „Viele denken, wenn sie Textilindustrie hören, an Probleme, glauben nicht an die Zukunft der Branche. Das ist falsch. Wir sind bestens aufgestellt, bieten moderne und sichere Arbeitsplätze. Unsere Produkte werden in den kommenden Jahren immer wichtiger werden. Ein Beruf in der Textilindustrie lohnt sich.“

Jetzt griff die Nachrichtenagentur dpa das Thema auf. Der Artikel erschien sogar im Wirtschaftsteil der der renommierten Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ).

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/damast-aus-dem-erzgebirge-14299762.html