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Artikel von: Sven Günther
04.08.2017

FDP-Bundestagskandidat zeigt den Mittelfinger

Der bandagierte Mittelfinger des FPD-Bundestagskandidaten Tino Günther. Foto: privat

Nach dem Autsch kam das Lächeln

Erzgebirge. Wenn uns ein Politiker denn Mittelfinger zeigt…., dann kann das durchaus erfreulich sein. Tino Günther aus Seiffen, ein Urgestein der sächsischen Liberalen, kämpft im Erzgebirge um Stimmen für seine Partei und sich selbst bei der Bundestagswahl.
Und dann passierte es: Ein Unachtsamkeit – und der Holzspielzeugmacher Günther quetschte sich in seiner Werkstatt den Mittelfinger. Autsch!
Günther: “Ich bin schnell in die Notaufnahme gefahren.” Dabei knipste er seinen bandagierten Finger, stellte ihn ins via Facebook ins Netz.
Was dann geschah, machte Günther lächelnd! Der Liberale: “Es kamen nur positive Reaktionen. Zuerst bedanke ich mich bei allen, die mir gute Besserung gewünscht haben. Aber am meisten hat mich gefreut, dass es keinerlei negativen, geschweige denn Hass-Kommentare gegeben hat. Es war das komplette Gegenteil der allgemeinen Meinung, nach der auf Facebook nur Hass geschürt und Beleidigungen verbreitet werden.”

Der gequetschte Finger hinderte Tino Günther nicht, erste Termine im Wahlkampf zu absolvieren. So besuchte er mit Torsten Herbst (Generalsekretär der Liberalen) und FDP-Kreischef Heiko Schmuck die KabelJournal GmbH in Beierfeld, sprach dort mit Geschäftsführer Mike Bielagk und dem Leiter Marktkommunikation, Matthias Bergner, über medienpolitische Fragen.

Tino Günther bei der KabelJournal GmbH in Beierfeld,
Foto: ERZ-TV

Im Anschluss an den Besuch beim KabelJournal stand ein Rundgang durch die Altstadt Schwarzenberg sowie ein Treffen mit dem Stützengrüner Mediziner Wilhelm Görler auf dem Programm.

Die Unterbrechung in einem Eiscafé nutzte Tino Günther – er wollte noch einmal den jetzt schwarz bandagierten Mittelfinger zu zeigen…

Noch einmal der Mittelfinger. Schwarz bandagiert und mit Eisbecher.
Foto: privat.