Freitag ist Parmaschinken-Tag

Aue. Einer der besten Parmaschinken-Spezialisten in Deutschland ist das Feinkosthaus Matthes in Aue. Das bestätigte das Consorzio del Prosciutto di Parma, welches jährlich weltweit die besten Kenner im Fach- und Feinkosthandel ehrt. Über 100 Fachhändler hatten sich in Deutschland für den Titel „Parmaschinkenspezialist 2015“ beworben. Elf bekamen eine Urkunde für ihre hervorragende Arbeit. Den ersten Platz und damit die Schwungradmaschine ging an das Auer Feinkosthaus.
Bewertet wurde das langjährige Engagement in der Präsentation und im Verkauf des luftgetrockneten italienischen Schinkens sowie die gewachsenen Verbindungen zu den italienischen Produzenten. Der Präsident des Consorziums Vittorio Capanna übergab Jochen Matthes, Inhaber des Feinkosthauses Matthes in Aue, diese spezielle Maschine, die übrigens von Hand gekurbelt wird, auf der Anuga in Köln. Jochen Matthes ist stolz, hat er doch befreundete Fachhändler vieler Großstädte aus dem Rennen „geworfen“: „Die Auszeichnung zeigt uns, dass unsere Philosophie des feinen Essens und Trinkens, der wir uns bereits seit fünf Familiengenerationen verpflichtet sehen, aufgeht.“
So ein Parmaschinken wiegt bis zu sieben Kilo und wird nur aus Schweinen der Rassen Large White, Landrance und Duroc aus mittel- und norditalienischen Regionen hergestellt. Mindestens ein Jahr muss er reifen. Trotz strenger Regeln gibt es nach Lagerung und Region einige Variationen im Geschmack. „Parmaschinken ist bei unseren Kunden wegen der hohen Qualität und des feinen Geschmacks sehr beliebt. Besonders gern kaufen sie den runden Parmaschinken. Der ist in der Mitte noch schön zart“, erklärt der Spezialist. Und genau dieser Schinken, der natürlich täglich gekauft werden kann, liegt jeden Freitag auf der speziellen Schwungradmaschine, wird für die Kunden frisch aufgeschnitten und so mancher Kunde bestätigt: „Auf dieser Maschine geschnitten schmeckt diese Spezialität noch besser!“ hb

Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.feinkosthaus–matthes.de