Start Vogtland Helden des Alltags: Das ALDI-Team
Artikel von: Sven Günther
09.04.2020

Helden des Alltags: Das ALDI-Team

Rommy Keinert (l.) mit einer Kollegin im ALDI-Markt an der Chemnitzer Dr.-Salvador-Allende-Straße. Foto: J.Hauße

Täglich für die Kunden da

Region. Sie sind Verkäuferinnen, Krankenschwestern, Ärzte oder Busfahrer. Menschen, die auch in der aktuell schwierigen Zeit ihren Job machen: Helden des Alltags, die im WochenENDspiegel zu Wort kommen und bei denen wir uns bedanken. Wie die Frauen und Männer, die bei ALDI an den Kassen sitzen, Regale befüllen und weiter freundlich für die Kunden da sind.

Das ALDI-Team

Eine von ihnen ist Rommy Keinert (34), die im Markt an der Chemnitzer Dr.-Salvador-Allende-Straße arbeitet. Sie sagt: „Ich bin nicht ängstlich und versuche, aus der Situation das Beste zu machen. Wichtig ist mir und allen meinen Kolleginnen und Kollegen, dass sich unsere Kunden wohlfühlen.“
Dabei vertraut sie den eingeführten Sicherheitsmaßnahmen, die Verkäufer und Einkäufer so gut wie möglich schützen.
„Die Kunden dürfen den Markt nur mit einem Einkaufswagen betreten, was dafür sorgt, dass automatisch ein Sicherheitsabstand eingehalten wird. Dazu gibt es Desinfektionsmittel und die Wagen werden ebenfalls ständig gereinigt“, sagt Rommy Keinert und fährt fort: „Schließlich wurden im Kassenbereich Plexiglasscheiben angebracht, die auch für die notwendige Sicherheit sorgen. Da muss sich niemand fürchten. Natürlich sind wir trotzdem vorsichtig.“
Auch privat. Ihr Ehemann ist bei einem Industriebetrieb beschäftigt, arbeitet im Homeoffice und kann sich so um die Tochter Hedda (3) kümmern. Rommy Keinert: „Wir halten uns an die Auflagen, telefonieren mit den Eltern und Großeltern. Die Wohnung verlassen wir wirklich nur, wenn das unbedingt notwendig ist. Ich denke, wenn sich alle so verhalten, werden wir die Krise überwinden.“
Inzwischen, so Rommy Keinert, habe sich auch der Andrang im Markt normalisiert. Die ALDI-Verkäuferin: „Anfangs kam es schon zu Hamsterkäufen. Aber das hat auch schnell wieder aufgehört. Es ist auch nicht notwendig, Lebensmittel oder Waren des täglichen Bedarf in größeren Mengen zu horten oder dreimal in der Woche einzukaufen.
Wir garantieren die Versorgungssicherheit auch in der Corona-Krise.“