Mauerfall und Erinnerung: Schlossgespräch zur Einheit

Wie die Vergangenheit die Gegenwart prägt

Augustusburg. Am 9. November 1989 fiel die Berliner Mauer, ein Symbol des Kalten Krieges. Damit wurde eine neue Ära der deutschen Geschichte eingeläutet. Heute, über 30 Jahre später, diskutiert die Gesellschaft immer noch die Auswirkungen des Mauerfalls. Darunter auch über die Fehler, welche bei der Wiedervereinigung gemacht wurden. Eine weitere Forderung betrifft die gleichen Löhne in Ost- und Westdeutschland.

Doch wie hat der Mauerfall das Leben der Menschen unmittelbar beeinflusst und welche langfristigen Auswirkungen sind bis heute spürbar? Welche Rolle spielen individuelle Erinnerungen und persönliche Geschichten bei der Bewahrung der Erinnerungen? Wie wird all dies von den nachfolgenden Generationen wahrgenommen und weitergegeben? Die Rolle individueller Erinnerungen und die Bedeutung der Vergangenheit für unsere Gegenwart soll beim Augustusburger Schlossgespräch am 30.09.2023 beantwortet werden.

Diese Gäste nehmen an der Diskussion teil

Zu Gast sind Günther Nooke, ehem. Menschenrechts- und Afrikabeauftragter der Bundeskanzlerin a.D. Angela Merkel und des BMZ, sowie Susan Leithoff MdL, Stellvertretende Vorsitzende der CDU-Fraktion im sächsischen Landtag und Kreisvorsitzende des CDU-Kreisverbandes Mittelsachsen. Das Politische Bildungsforum Sachsen der Konrad-Adenauer-Stiftung e. V. lädt alle interessierten Personen zum Gespräch am 30.09.2023 im Schloss Augustusburg ab 11.30 Uhr ein. Die Veranstalter bitten Interessierte sich vorher online anzumelden.