Start Zwickau Note 1 für Azubis von VW
Artikel von: Sven Günther
08.02.2024

Note 1 für Azubis von VW

„Starke Leistung!“, beglückwünschten IHK-Geschäftsführer Torsten Spranger (l.) und Bildungsreferentin Simone Bronsert (r.) die Landesbesten Azubis Leonid Dendya und Alexander Schein. Fotos: K. Buschmann / IHK Chemnitz
„Starke Leistung!“, beglückwünschten IHK-Geschäftsführer Torsten Spranger (l.) und Bildungsreferentin Simone Bronsert (r.) die Landesbesten Azubis Leonid Dendya und Alexander Schein. Fotos: K. Buschmann / IHK Chemnitz

Azubis von VW sind Sachsenmeister

Zwickau. Leistung lohnt sich für Azubis: Alexander Schein und Leonid Dendya machen beruflich das, was sie immer wollten, fühlen sich im Betrieb gut aufgehoben, verdienen gutes Geld – und sie haben sich gegen 51 bzw. 258 Prüflinge bei der Berufsabschlussprüfung durchgesetzt! Vor Kurzem beglückwünschte IHK-Geschäftsführer Torsten Spranger die beiden VW-Werker, die ihre Ausbildung im Sommer 2023 mit Note „Eins“ und als Beste in ganz Sachsen abschlossen.

Azubis haben Perspektive

Über einen Freund wurde Azubi Leonid Dendya auf die Ausbildung zum Fachinformatiker aufmerksam. Direkt nach dem Abitur startete der Freiberger seine Lehre in der Gläsernen Manufaktur. Motivation und Ehrgeiz waren von Anfang an vorhanden, das Beste zu geben. In der Dresdner Innovationsabteilung tüftelt der 22-jährige nun mit Kollegen und Startup-Partnern an der Integration neuer digitaler Technologien für die Produktion. Die Arbeit begeistert ihn: „Sie ist sehr vielseitig, kein Tag wie der andere. Man darf sich verwirklichen.“

Azubi erfüllt sich Traum

Mit der Ausbildung zum Elektroniker für Automatisierungstechnik im Volkswagenwerk Zwickau erfüllte sich Azubi Alexander Schein einen Traum. „Akribisch Fehler suchen, in Probleme reindenken, programmieren – das ist genau mein Ding“, berichtet der 26-jährige.
Um so mehr hat er sich hinter die Lehrbücher geklemmt: „Das Pensum war in Ordnung. Wenn man dranbleibt, ist es gut zu schaffen.“ Als Instandhaltungstechniker in der Montage trägt er mit seinen Teamkollegen große Verantwortung: „Bei technischen Störungen zählt jede Minute. Da geht‘s schließlich um die Berufsehre und viel Geld!“