Start Erzgebirge Pyramide aus dem Erzgebirge soll künftig den Landtag in Dresden
Artikel von: Redaktion
10.08.2018

Pyramide aus dem Erzgebirge soll künftig den Landtag in Dresden

Landtagspräsident Dr. Matthias Rößler (2.v.r.) informierte sich im Beisein vom Ministerialdirigentin Dr. jur. Silvia Brüggen, Bundestagsabgeordneten Alexander Krauß (M.) und Bürgermeister Frank Teubner (l.) bei Mario Günther über die Pläne für die Pyramide im Sächsischen Landtag. Foto: Birgit Hiemer

Eine Pyramide aus dem Erzgebirge wird künftig den Landtag in Dresden verschönern – und sie soll mit fünf Metern Höhe eine beachtliche Größe haben. Dies wurde am 9. August in der Firma Massivholz-Design im Raschau-Markersbacher Ortsteil Langenberg beschlossen.

Landtagspräsident Dr. Matthias Rößler besuchte das Unternehmen, in dem die Pyramide bis zum Advent gefertigt werden soll. Entstanden ist der Kontakt über die Agentur ERZ.art GmbH, welche vor zwei Jahren eine große Erzgebirgsausstellung im Sächsischen Landtag organisierte. „Eine Pyramide aus dem Erzgebirge muss es sein – und das mitten in Dresden“, freut sich Landtagspräsident Dr. Matthias Rößler. „Sie ist Ausdruck von Identität und Verbundenheit mit dem Erzgebirge.“ Auf die Frage, wer dies auf die Schnelle in Spitzenqualität und vor allem in dieser Größe realisieren könnte, gab es nur eine Antwort. Die Firma Massivholz-Design aus Langenberg.

Seit mehr als 25 Jahren entstehen in Langenberg unter der Federführung des Firmeninhabers Mario Günther hochwertige, individuelle und kreative Möbel, Einrichtungen und Hütten in Massivholzbauweise. Hier werden nicht nur Möbel kreiert. Dank der kreativen Ideen und professionellen Umsetzung des Firmenchefs und seiner 16 Mitarbeiter wird auf Wunsch ein komplettes und stimmiges Raumkonzept erstellt und verwirklicht.

Genaue Pläne für die Pyramide aus dem Erzgebirge

So ging es auch blitzschnell, dass für die geplante Dresdner Pyramiede ein Konzept auf dem Tisch lag, welches Landtagspräsident Dr. Matthias Rößler sofort überzeugte. Sie vereint verschiedene traditionelle Handwerkstechniken aus dem Erzgebirge wie Fachwerkbau, Drechsel- oder Schnitzarbeiten und die Bauweise einer traditionellen Seiffner Pyramide. „Unser Weihnachtsland ist das Erzgebirge. Die Pyramide im Sächsischen Landtag wird auch für eine Region stehen, deren Handwerkskunst Jahrhunderte zurückreicht“, betont das sächsische Staatsoberhaupt. Die drei Pyramidenteller werden traditionell bestückt mit einer Krippe den heiligen drei Königen, Hirten, Ochsen, Esel und Schafen.

Damit es vor Ort ein stimmiges Bild gibt, reist Mario Günther kommendes Wochenende nach Dresden, um das Foyer in Augenschein zu nehmen.