Start Zwickau Sachsenring: Polizei zieht Fazit nach MotoGP-Wochenende
Artikel von: Björn Max Wagener
07.07.2024

Sachsenring: Polizei zieht Fazit nach MotoGP-Wochenende

Foto: Andreas Kretschel

Neuer Besucherrekord am Traditionskurs

Hohenstein-Ernstthal. An diesem Wochenende fand der diesjährige Motorrad Grand Prix Deutschland auf dem Sachsenring in Hohenstein-Ernstthal statt. Die zuständige Polizeidirektion Zwickau zieht indes eine positive Bilanz des Wochenendes. Im Gegensatz zu den Vorjahren wurden weniger Straftaten trotz eines neuen Besucherrekords registriert. So pilgerten 252.826 Besucher zum Sachsenring, was den dritten Besucherrekord in Folge bedeutet. Um den reibungslosen Ablauf sicherzustellen, kamen ab Donnerstag über 1.500 Polizeibeamte zum Einsatz. Die Polizeidirektion Zwickau wurde dabei durch Beamte aus anderen Direktionen, der Bereitschaftspolizei, dem Polizeiverwaltungsamt und das LKA Sachsen unterstützt. Zusätzlich kamen Einsatzkräfte aus anderen Bundesländern, der Bundespolizei sowie von der der tschechischen Bezirkspolizeidirektion Karlsbad und der Bundespolizei. Diese registrierten insgesamt 38 Straftaten. Diese zählen mehrheitlich zum Bereich Diebstahl sowie Körperverletzung. Dieses bedeutet trotz weiter steigender Besucherzahlen einen deutlichen Rückgang der Straftaten.

Wir können auf einen erfolgreichen Einsatz zurückblicken. Sehr erfreulich ist, dass bei der neuen Rekordzahl an Besuchern dennoch weniger Straftaten registriert wurden als in den Vorjahren. Durch das Unwetter am Samstagnachmittag kam es zu einer erhöhten Abreisewelle, die den Shuttleverkehr zu den Besucherparkplätzen kurzzeitig an seine Kapazitätsgrenze brachte. Die Abreise am Sonntag verlief problemlos und ohne größere Stauerscheinungen. Das ist sicher auch Ergebnis unseres langjährig erprobten und bewährten Verkehrskonzeptes. Zudem konnten wir durch die intensive Abstimmung mit dem Veranstalter und dem Rettungsdienst noch effizienter handeln und aus dem letzten Jahr bekannte Probleme schnell lösen. Wir bedanken uns bei allen beteiligten Partnern und auch bei den Besucherinnen und Besuchern, die mit ihrem Verhalten zum friedlichen Ablauf der Veranstaltung beigetragen haben“, so zuständige Polizeiführer Polizeidirektor Andreas Müller.