Start Seiffener Spielzeugmacher in Vorstand der Wilhelm-Külz-Stiftung gewählt
Artikel von: Andre Kaiser
30.06.2016

Seiffener Spielzeugmacher in Vorstand der Wilhelm-Külz-Stiftung gewählt

Tino Günther, Spielzeugmachermeister und ehemaliger Landtagsabgeordneter Foto: Wilhelm-Külz-Stiftung

Dresden/Seiffen. Die vor 25 Jahren in Meißen gegründete Wilhelm-Külz-Stiftung ist das Liberale Bildungswerk Sachsens, welches zum Ziel hat, mit politischer Bildungsarbeit den Liberalismus zu fördern und den Menschen ein freiheitliches Gesellschaftsbild zu vermitteln.

Nun kostituierte sich der neue Verwaltungsrat, zu dessen Wahl der Freiberger Stadtrat Benjamin Karabinski weiterhin an der Spitze der Wilhelm-Külz-Stiftung bestätigt wurde. Der 34-jährige gehört dem Gremium nunmehr seit 2004 an. Ihm zur Seite stehen jetzt die beiden Stellvertreter, der Bundeswehroffizier Holger Hase und der Seiffener Spielzeugmachermeister Tino Günther.

Der ehemalige Landtagsabgeordnete Günther zu seiner Wahl: „Nicht nur im Erzgebirgskreis, sondern in ganz Sachsen und Deutschland ist die politische Bildung enorm wichtig. Für viele Bürgerinnen und Bürger sind die Wege der Politik unergründlich. Aus der teilweise vorhandenen Unübersichtlichkeit der politischen Prozesse entsteht Misstrauen und Verunsicherung, die schnell ins Negative abgleiten könnten. Daher ist es besonders wichtig, die Menschen mitzunehmen und diese komplizierten Meinungsfindungs- und Entscheidungsprozesse zu erklären. Als Bildungswerk ist es eines unserer zentralen Anliegen, die Menschen für politische Themen und Fragestellungen  zu interessieren. Dafür wollen wir in den kommenden Jahren ein interessantes und zeitgemäßes Angebot unterbreiten.“