Start So bleibt die Wohnung im Winter warm
Artikel von: Judith Hauße
09.11.2022

So bleibt die Wohnung im Winter warm

Energiehaushalt – so wirds nicht kalt im Winter. Foto: AdobeStock

Bereits im Herbst, wenn die Temperaturen sinken, beginnen die ersten Verbraucher bereits ihre Heizung hochzudrehen. Da die Nebenkosten jedoch stetig steigen, gilt es darüber nachzudenken, wie sich die Wohnung warmhalten lässt, um möglichst viel an Heizkosten zu sparen.

Wärmepumpen

Wärmepumpen sind Geräte, die Strom nutzen, um Wärme von einem Ort zum anderen zu transportieren. Im Falle der Heizung übertragen sie Wärme von der Außenluft in den Innenraum. Diese Systeme gibt es seit den frühen 1900er-Jahren und wurden ursprünglich für gewerbliche Gebäude entwickelt. Heute erfreuen sich diese Geräte jedoch zunehmender Beliebtheit bei Hausbesitzern, die Geld bei ihren Stromrechnungen sparen wollen.

Elektrische Heizungen

Elektroheizungen arbeiten nicht wie Heizungen mit Öl, sondern mit Strom, und sie können einen Raum binnen weniger Minuten direkt erwärmen. Sie sind zudem günstiger in der Anschaffung.

Wärmedämmung

Isolierung hält die Wärme drinnen und die Kälte draußen. Es gibt viele verschiedene Arten von Isolierung, darunter Glasfaser, Schaumstoff und Mineralwolle. Glasfaserisolierung wird häufig in Häusern verwendet, da sie kostengünstig und langlebig ist.

Schaumstoffisolierung wird wegen ihrer Langlebigkeit und einfachen Installation häufig im gewerblichen Bereich eingesetzt. Mineralwolle eignet sich für industrielle Anwendungen, bei denen die Temperaturkontrolle wichtig ist, am besten.

Zudem empfiehlt es sich generell, die kalte Zugluft an den Fenstern fernzuhalten. Es bietet sich an Dichtungsbänder an den Rahmen anzubringen, um zu verhindern, dass kalte Luft in die eigenen vier Wände eindringt.

Viele Fenster lassen sich in den Wintermodus einstellen. Durch diesen Trick bleiben die Räume im Haus wärmer und die Heizung kann etwas niedriger eingestellt werden.

Wo auch immer es möglich ist, wird etwas unternommen, um Kosten zu sparen.

Türen schließen

Es empfiehlt sich stets, die Türen der einzelnen Räume zu schließen. So kann die Wärme nicht entweichen und es entsteht auch keine Zugluft. Sind hingegen alle Räume offen, braucht es um einiges mehr an Energie alle Räume zu erwärmen. Da man sich ohnehin nicht überall aufhält, reicht es oft schon aus, die Heizung nur im Wohnzimmer und in der Küche höherzustellen.

Körper von innen wärmen

Des weiteren empfiehlt es sich vermehrt warme Getränke zu sich nehmen. Denn mehrere Tassen heißer Tee, Kakao oder Kaffee wärmen den Körper von innen. Das sorgt nicht nur für ein wohliges Empfinden, sondern wirkt sich auch positiv auf das Wärmeempfinden aus. Demnach brauchen Menschen, die viel Warmes zu sich nehmen, deutlich weniger die Heizung hochzudrehen.
Das gilt auch beim Essen heißer Mahlzeiten. Suppen und Eintöpfe sind ideal, denn sie spenden Wärme.

Raumdüfte beeinflussen die Stimmung

Richtig eingesetzt und dosiert sorgen Raumdüfte nicht nur für einen guten Duft in der Wohnung, sondern wirken sich auch positiv auf die Stimmung aus. Während manche Düfte erfrischend sind, eignen sich andere im Winter besonders gut, da sie ein Gefühl von Wärme geben. Dabei reicht es völlig aus, ein paar Tropfen des ätherischen Öles in eine mit Wasser gefüllte Duftlampe zu geben. Ein Duftstein tut es aber auch.

Bei raumduftshop.de gibt es zahlreiche Raumdüfte zu kaufen. Zur Auswahl stehen Düfte ätherischer Öle unterschiedlicher Art.

Wer Haustiere daheim hat, sollte jedoch vorsichtig sein. Gerade für Katzen sind einige ätherische Öle alles andere gut und können sich daher negativ auf die Gesundheit auswirken. Zudem ist es wichtig, darauf zu achten, dass die Haustiere nicht an die Duftlampe herankommen können.