Start Spekulation mit einem CFD Konto auf Aktienkurse
Artikel von: Redaktion
19.11.2020

Spekulation mit einem CFD Konto auf Aktienkurse

Über die Kursentwicklung sollte man sich ständig informieren. Foto: Pixabay

Aktien stellen klassische Wertpapiere dar, die kein Investor außer Acht lassen kann. Die Möglichkeit für eine Direktinvestition und damit einen Kauf von Aktien existiert schon lange. Mittlerweile gibt es aber auch Derivatprodukte und damit Wertpapiere, deren Kurs indirekt vom Kurs einer Aktie abhängt. Dazu gehören CFD, zu Deutsch Differenzkontrakte, die mit einem CFD Konto handelbar sind.

Aktien als Assetklasse

Eine Aktie verbrieft einen Anteil an einem Unternehmen, was sie zu einem grundlegenden Wertpapier in jeder Marktwirtschaft macht. Für den Investor kann sie einen Ertrag in der Form einer Dividende bieten, oft wird aber der Löwenanteil des Gewinns in der Form des Kursverlaufs realisiert. Dieser Kurs wird an der Börse gebildet und widerspiegelt das wirtschaftliche Potential in den Augen der Gesamtheit aller Investoren.

Über die Kursentwicklung von Aktien und die Möglichkeiten und Methoden zu ihrer Voraussage sind schon viele Bücher geschrieben worden. Eine griffige Formulierung besagt, die Börse sei kurzfristig eine Umfrage, langfristig aber eine Waage. Für Daytrading mit einem CFD Konto ist klarerweise die erste Beobachtung von Interesse.

Eine Direktinvestition in Aktien

Ein Erwerb und ein Halten von Aktien bietet sich für einen langfristigen Investitionshorizont an. Durchführbar ist ein solcher Handel bei Banken oder bei einem online Broker. Ein eigenes CFD Konto ist dafür nicht erforderlich. Ein Erwerb einer Aktie hat den Vorteil, dass dieser Besitz üblicherweise auch ein Stimmrecht in der Aktionärsversammlung verleiht.

Zu den Nachteilen gehört, dass man mit einem Erwerb von Aktien nur auf steigende Kurse setzen kann.

 

Aktienspekulationen über ein CFD Konto

Ein CFD oder Differenzkontrakt gibt dem Investor das Recht, sich die Differenz zwischen dem Kurs eines Basiswerts wie einer Aktie zum Zeitpunkt des Erwerbs und zu einem Punkt in der Zukunft auszahlen zu lassen. Diese Zeitspanne ist üblicherweise kurz und erstreckt sich über einen Handelstag.

Der Vorteil eines solchen Handels in einem CFD Konto besteht darin, dass der Investor frei zwischen der positiven und negativen Differenz wählen kann. Damit besteht also die Möglichkeit, auch auf fallende Kurse zu setzen und von ihnen zu profitieren.

Für solche Geschäfte ist ein CFD Konto erforderlich, ein Trading-Konto bei seiner Hausbank ist dafür normalerweise nicht ausgelegt. Wo man gute CFD Anbieter finden kann, zeigen Vergleichsseiten wie cfd-konot.net. Neben diesen technischen Voraussetzungen geht es dann natürlich darum, die richtige Strategie für solche Investitionen zu finden. Der Handel CFD Konto aus zählt normalerweise zum Daytrading und fordert vom Investor, die Richtung der Kursentwicklung sehr kurzfristig korrekt vorherzusehen.

 

Ein Beispiel für eine mögliche Tradingstrategie

Schlechte Nachrichten über ein Unternehmen erzeugen oft eine Überreaktion der Investoren. Insbesondere institutionelle Investoren sehen sich in einem solchen Fall oft genötigt, auf diese Nachrichten mit einem Verkauf wenigstens eines Teils der von ihnen gehaltenen Aktien zu reagieren. Diese Verkäufe etlicher Investoren führt zu einem merklichen Einbruch des Kurses der Aktie. Die Umstände legen aber oft genug nahe, dass es sich bei diesen Verkäufen um eine Überreaktion handelt. In dieser Situation ist daher mit hoher Wahrscheinlichkeit mit einem kurzfristigen Anstieg des Aktienkurses als Ausgleich zu rechnen. Mit einem CFD lässt sich von dieser Einschätzung direkt profitieren.

Der Vorteil dieser Strategie ist ihre einfache Verfügbarkeit. Unterbewertete Aktien muss man mit einer aufwendigen und sorgfältigen Analyse zahlreicher Unternehmen suchen. Die Voraussetzungen für die hier erwähnte Methode finden sich hingegen auf den Titelseiten der Wirtschaftszeitungen.