Start Zwickau Spenden werden dringend benötigt
Artikel von: Uwe Wolf
09.09.2016

Spenden werden dringend benötigt

Dorothea Böhme gemeinsam mit den Mitarbeitern der rumänischen Sozialstation Minodora, Cozmin und Sabin aus Rumänien und den Rumänienhelfern M. Engling und R. Friedemann (v.l.n.r.) Foto: privat
Dorothea Böhme gemeinsam mit den Mitarbeitern der rumänischen Sozialstation Minodora, Cozmin und Sabin aus Rumänien und den Rumänienhelfern M. Engling und R. Friedemann (v.l.n.r.) Foto: privat

Lichtenstein. Der LKW mit den Hilfsgütern vom April 2016 ist mit großer Freude von den Mitarbeitern der Sozialstation in Jakobeni / Siebenbürgen in Empfang genommen worden und die Hilfsgüter wurden sofort verteilt. Da die Nachfrage nach Fahrrädern u.a. Hilfsgütern sehr groß ist, hat sich die Rumänienhilfe Lichtenstein entschlossen, einen 2. LKW in diesem Jahr auf die Reise zu schicken, um die vielen hilfsbedürftigen Familien vor Ort zu unterstützen.

“Auch wenn es für uns oftmals unvorstellbar ist, Spenden werden dringend benötigt, da es häufig vor Ort am Nötigsten fehlt”, informierte Dorothea Böhme von der Rumänienhilfe. “Wir sehen das bei unseren Besuchen immer wieder mit eigenen Augen und das Wissen, wirklich helfen zu können, motiviert uns, diese Sammlung wieder zu organisieren.”

Im Juli  besuchten Mitglieder der Sozialstation die Rumänienhilfe, um den weiteren Transport abzusprechen. Sie besichtigten die Halle, in der die Spendengüter angenommen, sortiert, verpackt und somit für den Transport fertig gemacht werden. “Wir finden es nach wie vor sehr wichtig, dass wir die Familien in Rumänien unterstützen und ihre Lebenssituation in ihrer Heimat verbessern, damit  sie sich nicht auf den Weg in die Fremde machen müssen. Wir sind sehr dankbar, dass uns erneut die Halle in St. Egidien kostenlos zur Verfügung gestellt wird”, so Dorothea Böhme.

Die nächsten Sammeltermine sind: Samstag, den 10.09., Samstag, den 17.09. und  Samstag, der 24.09. jeweils von 9.00 Uhr – 13.00 Uhr.

Bevorzugt werden folgende Hilfsgüter angenommen: gut erhaltene und funktionstüchtige Fahrräder, Kinderwagen, Kindersitze u. ä., Küchenzubehör wie gut erhaltenes Geschirr, Schüsseln, Bestecke, Töpfe, Wasserkocher u .ä. sowie Bettwäsche, Handtücher, Gardinen u anderes. Benötigt werden auch Kleinmöbel, funktionstüchtige Elektroherde, Kühlschränke, Mikrowellen, Lampen, Teppiche und Staubsauger. Angenommen werden auch Wintertextilien für Kinder und Erwachsene . Die Textilien sollten gut erhalten, sauber und gebrauchsfähig sein. Unterwäsche, Strümpfe und Socken werden nur in neuwertigem Zustand angenommen und Steppdecken und Decken in gereinigtem Zustand. Gut erhaltene und saubere Schuhe sind ebenso gefragt wie Pflegemittel, Kosmetik und Windeln.

Die Hilfsgüter können an den besagten drei Sammelterminen in der Sammelstelle St. Egidien,  ehemalige Nickelhütte, Achatstraße 1 abgegeben werden. Es wäre für die Arbeit erleichternd, wenn die Hilfsgüter bereits in Bananenkartons verpackt abgegeben werden. Diese lassen sich im LKW besser stapeln, so dass man das Platzvermögen optimal ausnutzen kann. Geschirr, Lampen und Ähnliches sollten bruchsicher verpackt sein. .

“Pro Bananenkarton erbitten wir außerdem 2,00 €, um die Fahrtkosten mit zu finanzieren. Wir würden uns sehr freuen, wenn uns auch in diesem Jahr wieder viele beim Packen und Sortieren mithelfen, denn nur so kann diese große Arbeit bewältigt werden”, erklärte Dorothea Böhme. Wer mithelfen oder sich informieren möchte, kann das bei . Dorothea und Karl-Heinz Böhme unter den Nummern 037204/80949 und 0176/61714494 sowie bei R. Friedemann unter der Nummer 0173 / 86 49 440 tun. uw