Ukraine-Hilfe: Stadt Freiberg öffnet Sammelstelle für Sachspenden

Die Hilfsbereitschaft für die Ukraine ist groß. Deswegen richtet die Stadt Freiberg eine zentrale Sammelstelle auf dem DBI-Gelände, Halsbrücker Straße 34, ein. Bürger können dort ab Montag, 14. März, immer am Montag und Mittwoch jeweils von 16 bis 19 Uhr ihre Sachspenden kostenlos abgeben. Der Weg zur Sammelstelle ist ausgeschildert. Die Spenden kommen sowohl Menschen in der Ukraine als auch ukrainischen Flüchtlingen vor Ort zugute.

Freiberg will ukrainische Flüchtlinge aufnehmen

Freiberg will Flüchtlinge aus der Ukraine aufnehmen. „Wir haben Erfahrung mit der Aufnahme von Flüchtlingen und außerdem auch gute Infrastruktur dafür: Unterkünfte, DAZ-Klassen, Sprachangebote in unseren Kitas. Darüber hinaus gibt es ein großes ehrenamtliches Engagement in unserer Stadt. Lassen Sie uns zusammen Orte schaffen, wo Menschen, die vor diesem Krieg fliehen, ein sicheres Dach über den Kopf finden“, ist Oberbürgermeister Sven Krüger entschlossen.

„Der Graf von Monte Christo“ – Musical kehrt nach Freiberg zurück

Eine einzige Aufführung erlebte die Neuinszenierung „Der Graf von Monte Christo“ im Februar 2020 in Freiberg. Nach der um zwei Jahre verspäteten Döbelner Premiere kehrt das Musical von Frank Wildhorn jetzt endlich auf den Freiberger Spielplan zurück: am Donnerstag, den 24. Und am Samstag, den 26.02. jeweils um 19.30 Uhr.

Gemeinsamkeit entdecken bei Kultur und Gespräch

Kultur verbindet, Gespräche vereinen – unter diesem Motto laden die Stadt Freiberg gemeinsam mit der TU Bergakademie Freiberg am 11. Februar auf den Obermarkt ein. Ab 16 Uhr bieten Musik, Theater und Wortbeiträge die Möglichkeit, Gemeinsamkeiten zu entdecken und wieder ins Gespräch zu kommen. Dazu verwandelt sich der Obermarkt zu einem Platz für Begegnungen und Dialog. Musiker der Mittelsächsischen Philharmonie, des Bergmusikkorps Saxonia Freiberg und die Freiberger Bergsänger bringen dabei den Obermarkt zum Klingen.

Ein Statement zum Aufsetzen

Eine “Mütze für mehr Miteinander” gibt es seit heute in Freiberg. Die gebürtige Silberstädterin Luise Ulbricht ließ sich im Dezember von der Imagekampagne „#Wir lieben Freiberg“ inspirieren und kreierte eine schwarze Beanie-Mütze mit Botschaft in limitierter Stückzahl. Sie trägt die Aufschrift „SILBERKINDness“, was so viel bedeutet wie mit Freundlichkeit (englisch: kindness) und offenen Armen in der Silberstadt empfangen zu werden.