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Artikel von: Redaktion
27.11.2018

Thomy: Der Pakt

Nach einem längeren Urlaub ohne Internet und Nachrichten bin wieder zurück. Zu meiner großen Überraschung sind inzwischen in unserem Land des politischen Mittagsschlafes versehentlich ein paar Details des geplanten globalen Migrationspaktes der UN durchgesickert. Damit die Beunruhigung nicht zu groß wird, haben wir zur Kenntnis zu nehmen, dass die Bundesrepublik diesem Pakt beitreten wird, weil er nicht rechtsverbindlich sei.

Der Bundestag wird ein Gesetz verabschieden, das Auswirkungen dieses Paktes auf Deutschland ausschließt. Abgesehen davon, dass Völkerrecht den Vorrang vor nationalem Recht hat: Geht es noch irrsinniger?

Dieser Pakt bewertet Migration als einen ausschließlich positiv zu bewertenden Prozess. Und weil er so heilsbringend ist, verpflichten sich die Zielländer zu vielerlei Maßnahmen zugunsten der Eingewanderten. Es soll in Zukunft vollkommen unerheblich sein, warum und auf welchem Wege jemand aus seinem Heimatland in ein anderes Land gekommen ist. Wer einmal in einem der westlichen Sozialstaaten angekommen ist, hat das Recht auf Versorgung (und die schon länger dort Lebenden haben halt die Pflicht, diese sicherzustellen.)

Freundlicher kann man eine Einladung kaum noch formulieren. Klassische Einwanderungsländer wie die USA, Australien oder Israel werden diesem Pakt nicht beitreten. Auch die Osteuropäer lehnen dankend ab. Westeuropa und die Länder Afrikas feiern die Kapitulation der Reichen vor den armen Kindereichen. Demnächst im Dezember.

schönes wochenende, wünscht thomy