Start Zwickau Westsächsische Hochschule Zwickau und AOK starten Gemeinschaftsprojekt
Artikel von: Redaktion
02.07.2024

Westsächsische Hochschule Zwickau und AOK starten Gemeinschaftsprojekt

Der offizielle Auftakt des Studentischen Gesundheitsmanagements erfolgte im Rahmen des Hochschulnachmittags der WHZ Mitte Juni, wo ein Baum durch Hochschulrektor Prof. Stephan Kassel, Prorektorin für Bildung Prof. Anke Häber, Doreen Leopold als Vertretung des Kooperationspartners AOK Plus und Projektinitiatorin an der WHZ, Prof. Gabrielle Buruck, begossen wurde (v.r.n.l.). Foto: WHZ/Janine Jeschke

Studentisches Leben in Bewegung

Zwickau. Die Westsächsische Hochschule Zwickau (WHZ) hat ein neues „Studentisches Gesundheitsmanagement“ eingeführt. Dies soll das physische und psychisch-soziale Wohlbefinden der Studierenden zu fördern. Ziel ist es, die vielfältigen Belastungen, denen Studierende heutzutage ausgesetzt sind, abzufedern und ihre Gesundheit zu unterstützen. Studierende stehen oft unter enormem Druck, sei es durch die Anforderungen des Studiums, familiäre Verpflichtungen, Nebenjobs oder die Angst vor Prüfungen und schlechten Noten. Das neue Kooperationsprojekt der WHZ und der AOK Plus soll genau hier ansetzen.

Bereits durchgeführte Maßnahmen umfassen „Mental Health First Aid“-Kurse, die Ersthelfern helfen sollen, psychische Gesundheitsprobleme bei anderen zu erkennen und entsprechende Unterstützung anzubieten. Zukünftige Pläne beinhalten Trainings zur Stärkung emotionaler Kompetenzen sowie Suchtprävention. Zusätzlich ist der Bau eines Bewegungsparcours auf dem Campus Scheffelberg für das Jahr 2025 geplant.

Auch die Lehrenden sollen von diesem Projekt profitieren. „Achtsame Lehre“ steht auf der Agenda, um auch ihre Gesundheit und Arbeitsweise zu unterstützen. Im Rahmen des Hochschulnachmittags der WHZ im Juni wurde symbolisch ein Baum begossen, der später auf dem Hochschulgelände eingepflanzt wird und das Projekt symbolisch wachsend begleiten soll.

Mit diesem umfassenden Ansatz möchte die WHZ sicherstellen, dass Studierende nicht nur akademisch erfolgreich sind, sondern auch gesundheitlich unterstützt werden.