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Artikel von: Andre Kaiser
02.03.2016

Neue Führung gewählt

Die neuen Funktionsträger der einzelnen Ortswehren. Foto: Stadt Annaberg-Buchholz/ Matthias Förster

Annaberg-Buchholz. Die fünf Ortsfeuerwehren der Stadtfeuerwehr Annaberg-Buchholz stehen unter einer neuen Führung. Am 25. Februar 2016 bestätigte der Stadtrat neue Funktionsträger für die einzelnen Wehren. Es handelt sich jeweils um die Leiter der jeweiligen Ortsteilwehren sowie deren Stellvertreter. Die Vorschläge für entsprechende verantwortliche Personen wurden per Wahl in den Ortsteilwehren ermittelt. Gemäß § 25 der geltenden Feuerwehrsatzung sind diese durch Stadtratsbeschluss zu bestätigen. Einstimmig bekannten sich die Stadträte dazu, folgende Funktionsträger für eine Amtszeit von fünf Jahren zu berufen (im Foto v.l.n.r. ohne Kamerad Andrè Stapff):

1.Ortsfeuerwehr Annaberg:
Ortswehrleiter: Kamerad Mike Lipp, Lindenstraße 15
Stellvertretender Ortswehrleiter: Kamerad Sebastian Gehra, Barbara-Uthmann-Ring 172

2. Ortsfeuerwehr Buchholz:
Ortswehrleiter: Kamerad Steffen Mitte, Teichstraße 15
Stellvertretender Ortswehrleiter: Kamerad Renè Meiner, Karlsbader Straße 102

3. Ortsfeuerwehr Cunersdorf:
Ortswehrleiter: Kamerad Frank Süß, August-Bebel-Straße 74
Stellvertretender Ortswehrleiter: Kamerad Jörg Bräuer, August-Bebel-Straße 16

4. Ortsfeuerwehr Frohnau:
Ortswehrleiter: Kamerad Peter Müller, Turnvater-Jahn-Straße 12
Stellvertretender Ortswehrleiter: Kamerad Robert Geißler, Alte Schlettauer Straße 12

5. Ortsfeuerwehr Geyersdorf:
Ortswehrleiter: Kamerad Roland Schulz, Alte Dorfstraße 23
Stellvertretender Ortswehrleiter: Kamerad Andrè Stapff, Alte Dorfstraße 54

Oberbürgermeister Rolf Schmidt bedankte sich in der Sitzung des Stadtrates herzlich für das Wirken der Kameraden, die stete Einsatzbereitschaft und Weiterbildung. Er wünschte sich, dass in und zwischen den einzelnen Ortsteilwehren echte Kameradschaft gelebt wird. Künftig gehe es verstärkt darum, Nachwuchs zu gewinnen. Positiv benannte er in diesem Zusammenhang die gute Arbeit der drei Jugendfeuerwehren. Einen guten Stand konstatierte er auch im Blick auf Technik und Ausrüstung der Stadtfeuerwehr. Dieser
orientiere sich am Brandschutzbedarfsplan. Im Haushalt 2016 habe es keinerlei Abstriche bei der Feuerwehr gegeben. Gemeinsam mit Stadträten und Kameraden werde jeweils der konkrete Bedarf geplant.

PM