Basketball-Krimi: Der Sonntags-Tatort kann einpacken!

Es war für alle ein gelungener Abschied bevor die nächsten Heimspiele wieder ohne Zuschauer stattfinden müssen: Die NINERS holten am gestrigen Sonntag den fünften Saisonsieg, rutschen damit in der Tabelle auf Platz vier. Die Chemnitzer konnten sich mit einem 67:64 gegen den Aufsteiger aus Heidelberg durchsetzen – auch, wenn teilweise ein wenig Glück im Spiel dabei war. Denn die Sachsen machten es, wie gewohnt, spannend an diesem Abend.  Tatort? Wer brauchte das schon an diesem Sonntag, wenn bei so einem typischen Chemnitzer Basketball-Krimi genug Spannung in der Luft lag.

Es war wieder die gewohnte Crunchtime. Beim Versuch, den Ball zum vermeintlichen Sieg zu versenken, wurde NINERS-Spieler Gerald Robinson geblockt. Kurz darauf gehört der Ball wieder den Gästen. Robert Lowery nimmt Kurs auf den Chemnitzer Korb, doch der verliert den Ball. Die Chemnitzer bekommen damit noch einmal die Chance auf den Sieg, mit Erfolg. Ein Freiwurf von Robinson führt zum 67_64 für die Gastgeber. Heidelberg dann nur noch mit einer Sekunde Spielzeit, in der gelang es ihnen aber nicht, noch einmal Punkte zu machen.

Kurzes Fazit zum Spiel: Die NINERS fanden gegen Heidelberg nie so richtig die Balance. Zu viele Fouls und Turnover in der ersten Häfte waren da auch nicht sehr hilfreich, so dass die Gäste mit einer 20:11-Punkteausbeute in die Halbzeitpause gingen. Zurück aus der Pause lief es dann deutlich besser für die Chemnitzer. Insgesamt 22 Punkte holten sie im dritten Viertel. Der Krimi begann erst im letzten Viertel. Glücklicherweise ging dieser zugunsten der Gastgeber aus – ganz zur Freude der noch einmal gut gefüllten Messe, und der vorerst letzten Heimspielpartie vor Publikum.

Damit die Euphorie nicht in Vergessenheit geriet, haben wir die Stimmung nach dem Spiel für Sie eingefangen.