Start Chemnitz Niners entscheiden Ostderby souverän für sich
Artikel von: Judith Hauße
15.02.2020

Niners entscheiden Ostderby souverän für sich

Diesen Samstag hieß es wieder Derby-Time in der heimischen Messe der Niners Chemnitz. Chemnitz beste Korbjäger empfangen die Seawolves aus Rostock. Mit ihnen auch keinen Geringeren als Dirk Bauermann, der mit Leverkusen und Bamberg bereits neun Meistertitel gewann und Deutschland 2005 zu EM-Silber führte. Mit ihm haben sich die Rostocker im Kampf um die Play-Offs wieder ordentlich zurückgemeldet. Dass sie ein ernsthafter Gegner sind, machte bereits auch schon Niners-Chefcoach Rodrigo Pastore vor dem Spiel deutlich.

Doch die Chemnitzer gingen deutlich dynamischer ins Spiel als in den vergangenen Partien zuvor. Sie wollen ihre atemberaubende Siegesserie mit dem 21. Sieg in Folge perfekt machen. Nicht zu unterschätzen war allerdings Zachary Lofton, Topscorer bei Rostock, der im ersten Viertel neun Punkte für die Mannschaft von Dirk Bauermann einholte. Die Führung besaß aber trotz geballter Kraft unter dem Korb der Topspieler Lofton, Tom Alte oder auch Donte Nicholas Chemnitz (23:19).

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Auch im zweiten Viertel bauten die Niners ihre Dominanz aus. Nach einem gelungenen 2er durch Dominque Johnson mit Assist von Chris Carter (41:21), gefolgt von einem Dunk durch Carter selbst (43:23). Dem setzte Terrell Harris mit zwei unmittelbar aufeinander folgenden Korblegern eins drauf (47:27). Mit einem 3er machte Ivan Elliott die 28-Punkte-Führung perfekt (50:27).

Nach der Halbzeitpause ließen die Niners den Ball Richtung gegnerischem Korb rotieren, die Führung mit 29 Punkten blieb ihnen dabei weiterhin sicher (71:42). Nach einem 3er durch Malte Ziegenhagen und einem 2er von Virgil Matthews ging es mit einem Vorsprung von 34 Punkten ins letzte Viertel (87:53).

Zum 93:58 verhalf Luis Figge durch seinen treffsicheren Dunk. Ivan Elliott macht wenig später die 100-Punktemarke voll (100:69). Kurzerhand ins Spiel gekommen, verwandelt Leon Hoppe durch einen 3er den Punktestand auf 103:77.

Nach einem unsportlichen Foul von Tony Hicks an Luis Figge verließ Chefcoach Rodrigo Pastore Nach der Schiedsrichter-Entschedídung gegen Freiwürfe für Chemnitz den Spielrand.

Topscorer: Malte Ziegehagen (18) und Ivan Elliott Jr. (18)