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Artikel von: Judith Hauße
01.07.2023

Bewährte Jobs

Fünf Berufe, die wir auch in zehn Jahren noch brauchen

Die Angst vor dem Jobverlust betrifft Menschen aus allen Gesellschaftsschichten. Spätestens, seit die KI im November 2022 ihr volles Talent gezeigt hat, fürchten Menschen um ihren Job. Teilweise nicht unberechtigt, es gibt aber auch Berufe, die sich wohl so schnell nicht ersetzen lassen. Welche das sind und warum sie von so hoher Wichtigkeit für unsere Welt sind, verraten wir nun.

Pflegepersonal – niemals nur Roboter und KI ersetzbar


Ein liebevoller Pflegedienst ist das A und O für Senioren, die noch möglichst lange im eigenen zuhause leben können. Ausgeführt werden die Arbeiten von Menschen, für Menschen. Ist es möglich, dass in diesem Bereich eine Maschine die Pflegekräfte ersetzt? Ganz klares Nein, denn die menschlichen Kontakte sind ebenso wie die Tätigkeit selbst von hoher Wichtigkeit. Auch Pflegekräfte in Krankenhäusern und Altenheimen sind nicht ersetzbar. Vermutlich werden in einigen Jahren redundante Aufgaben (Arztberichte, die Ausgabe von Essen) von KI-Systemen oder Robotern übernommen. Die Pflege selbst bleibt aber menschlich.

SEO-Experte – hier braucht es humanen Input


Ein ganz anderer Bereich ist das Thema Suchmaschinenoptimierung. Eine moderne SEO Agentur hilft Unternehmen dabei, ihre eigene Website sichtbarer im Netz zu machen. Da dies meist auf Algorithmen basiert, war die Angst vor einem Jobverlust in dieser Branche hoch. Es zeigt sich, dass auch SEO-Experten nicht um ihre Jobs fürchten müssen. Die KI ist noch lange nicht in der Lage, die Geheimnisse rund um Google aufzudecken und wirklich jede Website gewinnbringend zu vermarkten. Denn es geht in der Praxis eben nicht nur um Algorithmen, sondern auch um Lesbarkeit für Menschen!

Handwerker – endlich goldener Boden

Lange waren Handwerksberufe aus der Mode geraten, kaum noch jemand bewarb sich. Heute sind Handwerker gefragt wie nie und das ist auch bei jungen Generationen angekommen. Vorbei die Zeiten, wo Handwerker schlecht bezahlt wurden und der Job belächelt wurde. Wer heute als Handwerker mit einem eigenen Betrieb aktiv ist, kann sich vor Aufträgen oft nicht retten.

Ein Problem ist aber auch hier der Fachkräftemangel und das muss sich ändern. Gerade das Handwerk hat hohes Zukunftspotenzial und gilt als einer der sichersten Jobs überhaupt.

KI-Trainer – wenn Mensch und Maschine zusammenfinden

Die Wahl für den richtigen Beruf ist alles andere als einfach. In den letzten Jahren haben sich Berufsbilder vom Markt verabschiedet, andere kamen neu hinzu. So zum Beispiel der KI-Trainer. Hierbei handelt es sich um einen Menschen, der KI-Systemen “Leben” einhaucht. Dabei geht es primär darum, künstliche Intelligenz zu trainieren und die bestmöglichen Ergebnisse rauszuholen.

Am Ende werden diese KI-Systeme dann einige Bereiche in Berufen ersetzen oder ergänzen. Es ist zweifellos, dass einige redundante Jobtätigkeiten dank KI nicht mehr lange existieren. Doch auf der anderen Seite werden neue Märkte geschaffen, denn die Maschine kann nicht ohne den Menschen!

Fazit: Sichere Jobs gibt es auch heute noch

Ein krisensicherer Job ist im Zeitalter der Krisen so wichtig wie nie. Auf der einen Seite besteht ein großer Fachkräftemangel, auf der anderen Seite ist auch die Arbeitslosigkeit hoch. Hier gilt es in den nächsten Jahren Verbindungen zu finden, denn es gibt sie noch, die sicheren Jobs.