Start Erzgebirge Der Fall des Hauses Silberbogen
Artikel von: Redaktion
14.07.2015

Der Fall des Hauses Silberbogen

Foto: pixabay.com
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Der WochenSpiegel Erzgebirge berichtet in seiner aktuellen Ausgabe über die Schließung des Kinderheimes in Johanngeorgenstadt. Auf www.wochenendspiegel.de äußern sich die lokalen Politiker

Von Sven Günther
Johanngeorgenstadt. Es begann mit einem maschinengeschrieben Brief, der im Jahr 2009 anonym verfasst wurde. Den Erziehern des Hauses Silberbogen wurde darin vorgeworfen, Kinder misshandelt zu haben. Sie sollen in einem fensterlosen Raum gesperrt oder angebunden worden sein. Ein Adressat: Der CDU-Landtagsabgeordnete Alexander Krauß. Er gab das Schreiben weiter, die Behörden ermittelten. Schließlich wurde dem Träger, der Erzgebirgischen Krankenhausund Hospitalgesellschaft (EKH), die Betriebserlaubnis entzogen. In seiner aktuellen Ausgabe berichtet der WochenSpiegel Erzgebirge über den Fall und über das Urteil vom Oberverwaltungsgericht Bautzen, nach dem die Entziehung der Betriebserlaubnis nicht rechtens war. Auf www.wochenendspiegel.de kommen die lokalen Politiker zu Wort.