Handball-Sachsenliga: HSV-Sieben muss auswärts ran

Niederlage abhaken und nach vorn schauen

Marienberg. Die Sachsenliga-Frauenmannschaft des HSV 1956 Marienberg musste in ihrem ersten Heimspiel der Handball-Saison gegen den VfB 1999 Bischofswerda eine schmerzliche Niederlage einstecken. Die bis zur letzten Sekunde hart umkämpfte und spannende Partie entschieden die Gäste 50 Sekunden vor Schluss mit dem Siegtreffer zum 30:29. HSV-Trainerin Lucie Hribova „Die Punkte haben wir aber nicht nur in der Schlussphase, sondern wegen der zu vielen technischen Fehlern, mangelhafter Chancenverwertung und schwachem Abwehrverhalten verloren. Gekämpft haben alle sehr gut, aber spielerisch lief es nicht wie erhofft und gewünscht“.

Jetzt heißt es: Schnell die verlorene Partie vergessen und nach vorn schauen. Denn das nächste Handball-Punktspiel für die Marienbergerinnen steht bereits am kommenden Sonntag (17. September) bei der HSG Neudorf Döbeln (Anwurf 15 Uhr, Stadtsporthalle) auf dem Plan. Die HSV-Trainerin optimistisch: „Wir werden den Kopf nach der Niederlage gegen den VfB nicht hängen lassen und das Spiel abhaken. Die Saison ist noch lang. Aus den Fehlern, die uns heute passiert sind, müssen wir lernen. Auf die schwere, aber nicht unlösbare Aufgabe in Döbeln werden wir uns intensiv vorbereiten“. Während die HSV-Sieben auswärts ran muss, spielen zu Hause die weibl. E- und B-Jugendlichen (ab 10 Uhr wE, 15 Uhr Sachsenliga-B Jug.- MSV Dresden).