Start Lotto: Das sind die besten Zahlen
Artikel von: Sven Günther
04.04.2024

Lotto: Das sind die besten Zahlen

165 Millionen Euro räumten die Sachsen im Lotto ab. Und wir kennen die besten Zahlen.
165 Millionen Euro räumten die Sachsen im Lotto ab. Und wir kennen die besten Zahlen.

165 Millionen Euro im Lotto gewonnen

Region. Ob er sich spontan entschieden hat, Lotto zu spielen? Ein Vogtländer füllte am 23. März zwölf Tipps bei 6aus49 aus, gab den Schein ab und war wenige Stunden später der fünfte Lotto-Millionär des Jahres in Sachsen. 1.196.080,20 Euro werden jetzt auf sein Konto überwiesen.

Glückssträhne im Lotto

Das Jahr 2024 scheint es im Lotto mit den Sachsen besonders gut zu meinen. Frank Schwarz, Geschäftsführer der Sächsischen Lotto-GmbH: „Herzlichen Glückwunsch ins Vogtland! Wir freuen uns über diesen Gewinn, der die Glückssträhne der sächsischen Lottospielerinnen und Lottospieler fortsetzt – es ist der fünfte Sachsenlotto-Millionengewinn in diesem Jahr.” Zum Vergleich: Im gesamten Jahr 2023 würde in Sachsen sechsmal ein Millionengewinn ausgezahlt.

165 Millionen Gewinne

Die höchste Summe wurde mit 8,5 Millionen Euro im Landkreis Zwickau gewonnen, weitere 3,7 Millionen Euro gab es in Mittelsachsen sowie 2,5 Millionen Euro in Leipzig und 2,2 Millionen Euro im Vogtland. Weiterhin fielen 1,7 Millionen Euro in den Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und 1 Million Euro in den Landkreis Zwickau. „Zusammen mit den Millionengewinnern konnten wir 57 Mitspielern zu Gewinnen von 50.000 Euro und mehr gratulieren. Mit einer Gewinnausschüttung von 165 Millionen Euro konnten sich unsere Kunden große und kleine Träume erfüllen“, freut sich Frank Schwarz.

Die besten Lottozahlen

Natürlich weiß jeder Mathematiker, das jede Zahl die selbe Wahrscheinlichkeit hat, gezogen im Lotto zu werden. Trotzdem fragen sich viele Lotto-Spieler, welche Zahlen am häufigsten gezogen werden. Sachsen-Lotto führt eine Statistik, die besagt, dass die 6 mit 832 Treffern die meistgezogene Zahl in den letzten 60 Jahren ist. Es folgen 43, 31,26, 25 und die 38. Die “Unglückszahl 13” ist mit 704 Treffern das Schlusslicht.

V.l.n.r.: Frank Schwarz (Geschäftsführer), Guido Hannich (Leiter Marketing), Marcel Körner (Leiter Vertrieb), Jens Hollritt (Leiter Unternehmensentwicklung), Kerstin Waschke (Pressesprecherin), Michael Kunze (Leiter Werbung und Verkaufsförderung). Foto: Alexander Schumann

Lotto belegt den Aberglauben

Blättert man im Duden, finden Interessierte zwischen “Tris­ha­gi­on, das” (dreimalige Anrufung Gottes, besonders in der orthodoxen Liturgie) und “Tris­me­gis­tos, der” (Beiname des ägyptischen Hermes) das Wort “Tris­kai­de­ka­pho­bie, die” und erfährt, dass damit die Angst vor der Zahl 13 bezeichnet wird.
Die Angst vor der Zahl 13. Laut Wikipedia “bei starker Ausprägung, insbesondere dann, wenn die Betroffenen alles, was mit der Zahl 13 zu tun hat, vermeiden und umgehen, spricht man von einer isolierten oder spezifischen Phobie im medizinischen Sinne.”
Ein Aberglauben. Eine Einbildung. Nur schwer bis gar nicht zu belegen. So dachte man bislang. Jetzt ist, wenigstens in der Lotto Statistik belegt, dass die 13 kein Glück bringt.

Jeder Sachse spielt für 1,57 Euro/Woche Lotto

Im letzte Jahr gaben jeder Sachse durchschnittlich 1,57 Euro für Lotto aus. Zusammen 334 Millionen Euro oder 82 Euro pro Jahr. Beliebtestes Spiel war 2023 erneut Lotto 6aus49: Mit 173,7 Millionen Euro entfällt die Hälfte aller Einsätze auf den Klassiker. Die Spieler gaben 74 Prozent der Scheine in Annahmestellen ab, spielten den Rest online.

Mit Lotto gewinnen alle

121 Millionen Euro flossen im letzten Jahr von der sächsischen Lotto GmbH in die Kassen des Freistaats. Das Geld wird für Projekte in den Bereichen Suchtprävention, Sport, Kultur, Umwelt, Jugend und Wohlfahrtspflege verwendet. So wird der Breiten- und Nachwuchssport mit 13,37 Lotto-Millionen unterstützt, 3,41 Millionen Euro bekommen die Musikschulen. „Die Sächsische Lotto-GmbH ist seit über 30 Jahren ein Garant für das sichere Lotteriespiel und für das Gemeinwohl. Sie hat in der Zeit ihres Bestehens mittlerweile dem Freistaat mehr als 3,4 Milliarden Euro für das Gemeinwohl zur Verfügung gestellt. Dies war und ist nur möglich durch Innovationen und zeitgemäßes Handeln“, fasst Frank Schwarz zusammen.