NINERS vergeben Chance in Trier
Trier. Vier Spiele noch- und jedes davon ein Finale. Für die NINERS ging es heute in der Auswärtspartie gegen Trier um nicht weniger als das Lebendighalten der letzten Playoff-Hoffnungen.
Die Chemnitzer erwischten bei den heimstarken Trierern einen denkbar schlechten Start und lagen nach fünf Minuten bereits 14:6 hinten. Nach zehn Minuten 22:13 – nur 11 Prozent der Chemnitzer Zweipunktwürfe fanden ihr Ziel. Es konnte eigentlich nur besser werden.
Und das wurde es-mit einem super 7:0-Lauf innerhalb von 90 Sekunden kämpften sich die NINERS zurück ins Spiel. Doch auch Trier verharrte nicht lange in Schockstarre und legte nach. Ein sehenswertes Spiel ging mit 39:35 die Halbzeitpause – noch alles drin für Chemnitz.
Allerdings kamen die NINERS nicht sehr gut zurück ins Spiel – fünf Minuten in der zweiten Hälfte lagen die Gäste zehn Punkte hinten. Ähnlich sah es Ende des dritten Viertels aus, mit elf Punkten Rückstand endete. Würden die Chemnitzer im Schlussabschnitt noch den Turnaround schaffen?
Zumindest legten sie einen beeindruckenden Lauf hin und kamen wieder bis auf vier Zähler ran. Doch zu viele Fouls brachten Trier immer wieder an die Freiwurflinie und der Rückstand wuchs vier Minuten vor Spielende erneut auf zehn. Doch letztlich konnten die NINERS den Gastgebern nicht genug entgegen setzen und belogen 81:74.
Die Playoffs sind damit natürlich in ganz weiter Ferne – vor allem da Chemnitz mit Crailsheim und Vechta noch die besten Mannschaften der Liga erwartet.
