Prima Arbeit in der Oberschule Eibenstock besiegelt

„Qualitätssiegel für Berufs- und Studienorientierung“ und „Großer SCHULEWIRTSCHAFT-Preis“

Auf einer gemeinsamen Festveranstaltung des Kultusministeriums, der Regionaldirektion Sachsen der Bundesagentur für Arbeit und der Vereinigung der Sächsischen Wirtschaft e. V. sindgestern neun Schulen mit dem „Qualitätssiegel für Berufs- und Studienorientierung“ ausgezeichnet worden. Zu den neun ausgezeichneten Schulen in Sachsen gehört auch die Oberschule Eibenstock. Bei der feierlichen Übergabe betonte Kultusministerin Brunhild Kurth: “In der Schule werden die Weichen für das spätere Arbeitsleben gestellt. Der passende Beruf ist das Ziel. Unsere Lehrer leisten hier gemeinsam mit den regionalen Unternehmen hervorragende Arbeit, um ihre Schüler fit zu machen. Das Qualitätssiegel soll das besondere Engagement von Schulen würdigen und zugleich Ansporn für andere sein.“ Insgesamt tragen nun 46 Schulen (32 Oberschulen, 11 Förderschulen, 3 Gymnasien) in Sachsen dieses Zertifikat, welches fünf Jahre seine Gültigkeit behält. Nach dieser Frist müssen sich die Schulen um eine neue Zertifizierung bewerben.

Zudem erhielten drei Schulen und drei Unternehmen von VSW-Präsident Bodo Finger und Kultusministerin Brunhild Kurth den „Großen SCHULEWIRTSCHAFT-Preis“ für ihre gute Zusammenarbeit. Unter den ausgezeichneten Unternehmen ist auch SCHERDEL Marienberg GmbH. „Eine fundierte Berufs- und Studienorientierung in der Schule ist eine wichtige Voraussetzung, um erfolgreich in die berufliche Zukunft zu starten. Hier leisten immer mehr Schulen und Unternehmen gemeinsam hervorragende Arbeit, wie die diesjährigen Preisträger wieder zeigen“, betonte Bodo Finger.

Eine gute Berufsorientierung ist wichtig, damit Jugendliche ihren weiteren Lebensweg von Anfang an richtig planen und umsetzen können. Sie soll junge Menschen dazu bringen, ihre eigene  Biografie selbst zu gestalten und ihnen dafür das nötige Wissen zu vermitteln. Mit etwa 350 verschiedenen Ausbildungsberufen ist es nicht leicht, für sich den richtigen zu finden. Dafür gibt es dann die Unterstützung der Berufsberater, Beratungslehrer und Wirtschaftsverbände. Wichtig ist, dass uns kein junger  Mensch verloren geht und jeder seine Chance auf Ausbildung erhält. Angesicht der hohen Einstellungsbedarfe der sächsischen Wirtschaft wissen wir, dass Auszubildende die Fachkräfte von morgen sind“, so Dr. Klaus Schubert, Vorsitzender der Regionaldirektion Sachsen der Bundesagentur für Arbeit (BA). Ausgerichtet wurde die Jahrestagung vom Träger der Landesarbeitsgemeinschaft SCHULEWIRTSCHAFT, dem Bildungswerk der Sächsischen Wirtschaft e. V. (bsw). Weitere Informationen zum QUALITÄTSSIEGEL und dem Großen SCHULEWIRTSCHAFTS-Preis sind abrufbar unter: www.bildung.sachsen.de