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Stadtgutschein mit neuen Vorteilen

Schneeberg. Der Stadtgutschein des Tourismus- und Gewerbevereins startet mit einer neuen Idee. Dr. Andreas Schädlich, Chef des Tourismus und Gewerbevereins: „Den Stadtgutschein haben wir bisher als analoge Variante genutzt, das heißt, man konnte einen Gutschein kaufen mit z.B. 20 Euro und dann musste ich den komplett einlösen. Jetzt ist das auch digital möglich und der Gutschein kann auch wieder aufgeladen werden.“ Vier Unternehmen, die Wohnungsbaugesellschaft, die Immobilien-Service-Schneeberg, die Goldene Sonne und die Evangelische Grund- und Oberschule, nutzen den Gutschein für ihre Mitarbeiter als Anerkennung und aber auch als Statement, sich regional zu engagieren. Den Schneeberger Stadtgutschein wird es also nicht nur als Geschenkgutschein geben. Er wird jetzt auch als Scheckkarte erhältlich sein, die monatlich zum Beispiel durch den Arbeitgeber aufzuladen geht.

So können von der Karte nun auch Teilbeträge in den Akzeptanzstellen eingelöst werden, aber auch monatsübergreifend angesammelte Beträge für größere Anschaffungen sind nutzbar. Schädlich: „Mit derzeit ca. 30 Akzeptanzstellen aus den verschiedensten Bereichen, ist ein breit gefächertes Angebot geschaffen, was für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterschiedlichster Unternehmen, aber auch wenn man den Stadtgutschein beispielsweise verschenkt, attraktiv ist.“ Kennenlernen kann man das Angebot im Internet. Hier werden auch ständig die Akzeptanzstellen, die neu hinzukommen, veröffentlicht. Der Nutzer hat über dieses Portal dann auch die Möglichkeit sich alle Ausgaben, die er mit dem Stadtgutschein getätigt hat, auflisten zu lassen und kann sich aktuell über den Betrag, der auf seiner Karte noch vorhanden ist, informieren.

Aber auch Arbeitgeber haben über diese Plattform die Möglichkeit, schnell und unkompliziert ihren Mitarbeitern die Stadtgutscheine immer wieder aufzuladen und ein Signal für ihr regionales Engagement zu setzen. Für die Akzeptanzstellen, sprich Geschäfte, Dienstleister usw. ist es ein sehr einfaches System, in der Nutzung und Umsetzung dieses Projektes des Schneeberger Stadtgutscheins. Bürgermeister Ingo Seifert: „Die derzeitige Nachfrage, umfasst ein Jahresvolumen von ca. 40.000 bis 50.000 Euro, das in den Schneeberger Mittelstand zurückfließt, als Kaufkraft oder im Bereich der Nutzung von Sportangeboten usw. auch die Gastronomie in unserer Bergstadt und die Freizeitangebote werden davon profitieren.“