Eishockey: Kieselsteincup mit russischen und finnischen Kufenkönnern

Schloßchemnitz. Bis 2012 hatte das Chemnitzer Eishockeyhobbyteam der Kieselstein Cracks dreimal den Titel in der sächsischen Dorfteichliga eingesackt, um danach andere Wege zu gehen. Seitdem konzentriert sich die Eishockey Freizeitmannschaft vor allem auf den Kieselstein Cup, der am 23. Januar seine siebente Auflage erfährt.

Der Gastgeber aus dem Küchwaldsportkomplex hat sich dazu die SG Frankenhausen, die Zittau Frogs, die Berlin Old Allstars sowie die russisch-deutsch geprägte Mannschaft der Germany Dogs Wolfsburg eingeladen.

Der Icehockey Club Näätähokkey Nokia aus der finnischen Partnerstadt Tampere verleiht dem Turnier, das um 14 Uhr beginnt und bis in die Nacht hinein dauern wird, eine internationale Note. Die Kieselstein Cracks vereinen Freizeitspieler und ehemalige Wild Boys wie Cyril Gryska, Karsten Stiegler oder die Nicolai-Brüder in ihren Reihen. Neben dem Turnier führen sie eine Handvoll Freundschaftsspiele durch, wie zum Beispiel am ersten Sonntag des Jahres. Der Leipziger EC mit Roberto Pohle und Andreas Felsch, in der Saison 14/15 noch in der Regionalliga startend und jetzt in der Thüringenliga auf dem Eis, wurde souverän mit 13:3 geschlagen.

Vor dem Kieselstein Cup treffen die Chemnitzer in einem weiteren Testvergleich am Sonntag auf den SC Medizin „Kojoten” Erfurt. Beginn ist 18.15 Uhr in der Küchwaldhalle. spo