Start Zwickau Ein Punkt für FSV Zwickau gegen Madgeburg
Artikel von: Redaktion
02.09.2016

Ein Punkt für FSV Zwickau gegen Madgeburg

Er war der Mann des abends: Johannes Brinkies. Fotos: Reinhard Haupt
Er war der Mann des abends: Johannes Brinkies. Fotos: Reinhard Haupt

Zwickau. Der FSV Zwickau hat im Spiel gegen 1. FC Magdeburg Donnerstagabend zumindesten einen Punkt holen können. In einem spielerisch durchaus sehenswerten Ostderby gelang es am Ende keiner Mannschaft, ihre Chancen zu verwerten.

Beide Mannschaften gingen mit einem gewissen Leidensdruck ins Spiel, waren doch sowohl der FSV als auch der 1. FC Magdeburg seit drei Pflichtspielen ohne Sieg. Um nicht weiter in den Keller der Liga abzurutschen, sollte für beide Teams unbedingt ein Sieg her. Für die Zwickauer war es zudem die Heimspielpremiere in Liga 3. Nur das Eröffnungsspiel gegen den Hamburger SV stand bisher zu Buche. Das hatten die Rot-Weißen mit 0:1 verloren.

Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus.
Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus.

Der FSV spielte in der ersten Halbzeit beherzt auf und suchte immer wieder den Weg zum Tor. Der erhoffte Treffer blieb ihnen indes versagt. Magdeburg fand dagegen immer besser ins Spiel. Schrecksekunde gleich nach Beginn der zweiten Halbzeit: Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus zeigt nach einem Handspiel von Sorge auf den Punkt. Wieder einmal ist es der überragende Keeper Brinkies, der den FSV durch eine tolle Parade im Spiel hält.

Zwickau dreht noch mal richtig auf und will vor heimischem Publikum unbedingt drei Punkte gewinnen. Auch deshalb wechselt Trainer Torsten Ziegner in den letzten fünf Minuten der regulären Spielzeit gleich zwei Mal. Doch aller Kampfgeist nützt nichts. Der Ball will die Torlinie einfach nicht überqueren. Zwickau rettet mit einem 0:0 aber zumindest einen wichtigen Punkt.

Beide Mannschaften bleiben auch in der Tabelle eng beisammen. Nach dem fünften Spieltag steht der FSV Zwickau mit fünf Punkten auf Platz 16 einen Rang vor Magdeburg (4 Punkte). Allerdings sind die Abstiegsplätze für beide im Moment bedrohlich nah.

Christoph Goebel-rechts FSV-Magdeburg