Krankheiten bremsen City-Bahn aus

City-Bahn streicht Verbindungen

Chemnitz – Eine Krankheitswelle bremst die City-Bahn Chemnitz in dieser Woche aus. Weil jeder fünfte Lokführer nicht im Dienst ist, müssen Verbindungen gestrichen werden. Pressesprecher Falk Ester: „Um die Lenkzeiten nicht zu überschreiten, müssen wir leider das Angebot reduzieren. Wir haben darauf geachtet, dass dies so fahrgastfreundlich wie möglich geschieht und wir auf den nachfragestarken Hauptlinien weiterhin stabil verkehren.“

Reduziert wird die Anzahl der Züge zwischen Chemnitz und Stollberg auf der Linie C11. Dort fahren die roten Variobahnen bis Ende der Woche im Stundentakt – nur die halbstündlichen Verstärker entfallen. Den aktuellen Fahrplan finden Sie hier. Statt der Züge fahren auf der Strecke RB 37 zwischen Glauchau und Gößnitz Busse.

Ab Montag, den 17. April, wird die City-Bahn dann wieder alle Verbindungen wie gewohnt bedienen.

Hintergrund

Die City-Bahn Chemnitz wurde im Jahr 1997 gegründet und bedient seit dem als Eisenbahn-Verkehrsunternehmen die Strecken der Chemnitz Bahn (Chemnitzer Modell) und weitere Bahnstrecken in Mittel- und Westsachsen. Rund 185 Mitarbeiter sind für 6 Linien im Einsatz. Die City-Bahn Chemnitz verfügt über 24 Schienenfahrzeuge der Typen Variobahn, Regio-Shuttle RS 1 und Citylink. Die Streckenlänge der City-Bahn beträgt derzeit fast 210 km und wird im Endausbau auf 400 Kilometer angewachsen sein.

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